blinds
Blinds, music, analog film projections. blinds is a concert series created by punctum at Künstlerhaus Wien / Albertina Modern (Vienna) in cooperation with filmkoop wien — association for experimental indie filmmakers working with analog film.blinds brings a special concert experience to the audience — partly purely aural, eliminating the visual sense, partly mixing the sight and hearing back together, blending contemporary music with experimental film projections from independent filmmakers.
blinds ist eine seit 2022 bestehende Konzertreihe u.a. in Kooperation mit dem Verein filmkoop wien. In diesem Konzertformat treffen experimentelle analoge Filmprojektionen von unabhängigen FilmemacherInnen bzw. visuelle Konzepte auf zeitgenössische Musik. Zwischen Hören mit Augenbinden und Musik, Projektion, Performance und Film - ein rein akustisches Hörerlebnis trifft auf eine Vermischung von Sehen und Hören und bietet dem Puplikum ein einzigartiges Konzerterlebnis.
Haben Sie sich jemals gefragt, warum auf der Bühne von MusikerInnen so oft schwarz getragen wird? Denn diese unbunte Uniformierung der KünstlerInnen hat einen einfachen Grund. Der Mensch nimmt seine Umgebung nämlich zu fast 80% allein über seine Augen wahr. Das Tragen von Schwarz ist somit der Versuch die visuellen Ablenkungen für das Publikum weitgehendst zu verringern und ist, wenn es in Konzerten primär um das Erlebnis des Hörens geht, zur gängigen Angewohnheit geworden.
In der Konzertreihe ,,Blinds” wollen wir uns diesem Konzept in dem Raum ,,Factory’’ im Künstlerhaus Wien aus einer offensichtlicheren Richtung nähern. Den Gästen werden vor Konzertbeginn Augenbinden ausgehändigt und sie werden gebeten diese während der ersten Konzerthälfte zu tragen. Das Publikum verzichtet jedoch nur vorübergehend auf den Sehsinn. In der zweiten Hälfte wird es dazu aufgefordert die Augenbinden wieder abzunehmen und es werden kurze Stummfilme gezeigt, die frei von den MusikerInnen begleitet werden. So wird dem Publikum vielleicht ein aufmerksames oder tieferes Verständnis für den Sinn des Hörens und des Sehens oder eine intensivere Wahrnehmung der Musik ermöglicht, die im Rahmen von ,,Blinds” aufgeführt werden wird.
Haben Sie sich jemals gefragt, warum auf der Bühne von MusikerInnen so oft schwarz getragen wird? Denn diese unbunte Uniformierung der KünstlerInnen hat einen einfachen Grund. Der Mensch nimmt seine Umgebung nämlich zu fast 80% allein über seine Augen wahr. Das Tragen von Schwarz ist somit der Versuch die visuellen Ablenkungen für das Publikum weitgehendst zu verringern und ist, wenn es in Konzerten primär um das Erlebnis des Hörens geht, zur gängigen Angewohnheit geworden.
In der Konzertreihe ,,Blinds” wollen wir uns diesem Konzept in dem Raum ,,Factory’’ im Künstlerhaus Wien aus einer offensichtlicheren Richtung nähern. Den Gästen werden vor Konzertbeginn Augenbinden ausgehändigt und sie werden gebeten diese während der ersten Konzerthälfte zu tragen. Das Publikum verzichtet jedoch nur vorübergehend auf den Sehsinn. In der zweiten Hälfte wird es dazu aufgefordert die Augenbinden wieder abzunehmen und es werden kurze Stummfilme gezeigt, die frei von den MusikerInnen begleitet werden. So wird dem Publikum vielleicht ein aufmerksames oder tieferes Verständnis für den Sinn des Hörens und des Sehens oder eine intensivere Wahrnehmung der Musik ermöglicht, die im Rahmen von ,,Blinds” aufgeführt werden wird.
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